Mit der VI. Netzwerktagung wurde die Veranstaltungsreihe weitergeführt. Das große Interesse der Teilnehmer vergangener Veranstaltungen zeigte, dass das Konzept und die Umsetzung der Netzwerktagung das Bedürfnis nach Austausch und Kooperation voll erfüllt. Die VI. Netzwerktagung fand am 16.05.2017 in Heidelberg statt. Gastgeber für das bewährte Format
war die pro ki ba GmbH aus Karlsruhe, eine kircheneigene Gesellschaft der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau und der Evangelischen Landeskirche in Baden. Bei der Veranstaltung stand der Umgang mit vorhandenen Gebäudebeständen im Mittelpunkt. Neben Fachbeiträgen fand am Nachmittag die Exkursion zu erfolgreich umgesetzten Gebäudeoptimierungs-projekten in Mannheim statt.
Für das Netzwerken war schon am Vorabend genügend Zeit eingeplant: So startete die Veranstaltung am Montag, den 15.05.2017, mit einer Besichtigung der Heiliggeistkirche in Heidelberg und einem Besuch des Schlosses. Anschließend
bot das gemeinsame Abendessen einen wunderschönen Rahmen für Austausch und gute Gespräche.
pro ki ba | Gesellschaft für Projektentwicklung und Projektsteuerung
für kirchliches Bauen in Baden mbH
Bahnhofstraße 46
76137 Karlsruhe
Evangelische Landeskirche in Baden
pro ki ba GmbH
KIPS GmbH
pro ki ba GmbH
KIPS GmbH
Herr Andreas Maier
Frau Doris Arnold
Frau Martina Nunner
Herr Jürgen Keller
Herr Oliver Rose
Die Zukunft unserer Häuser
Das Liegenschaftsprojekt der Landeskirche
in der Umsetzung
Die Entwicklung des Gebäudebestandes
Schritte zur Gebäudeoptimierung
Bei der Exkursion nach Mannheim am 16.06.2017 durften die Teilnehmer die Philippuskirche der Gemeinde Käfertal, die ehem. Lutherkirche in der Neckarstadt und die Martinskirche in der gleichnamigen Gemeinde besichtigen. Die Kirchen repräsentieren eindrucksvoll wie deren Nutzung optimiert werden kann, um Leerstand weitestgehend zu vermeiden. Für die Evangelische Landeskirche in Baden sind diese drei Kirchen Leuchtturmprojekte und sollen zum kreativen Umdenken anregen. Ziel beim Umbau der Philipuskirche im Stadtteil Käfertal war es, maximale Nutzungskonzentration zu schaffen. Dies wurde heute erreicht, denn in der Kirche befinden sich neben Sakralraum auch Gemeindräume, Pfarrbüro und Kindertagesstätte. Die Nutzung der ehem. Lutherkirche in der Neckkarstadt wurde erweitert und die Kirche wurde somit zur Diakoniekirche. Schwerkpunkt des pastoralen Konzepts sind Diakonie, Kindertagesstätte sowie Kirchenmusik unterschiedlicher Milieus. Konzentration der Gemeindefläche war das Ziel beim Umbau der Martinskirche in der Martinsgemeinde. Das Ziel wurde mithilfe eines Haus-in-Haus-Konzeptes erreicht und so befinden sich heute Gemeinderäume und das Pfarramt in der Kirche.